Liege ich mal auf der Couch, dann kommen mir die Zweifel an uns. Sind wir schon so gute Eltern, können wir unser Leben so umgestalten, wie es einem Baby gebührt? Was müssen wir eigentlich umstellen? Kann ich Käthe kraft geben, wenn sie eine Schulter braucht, Finde ich mich zurecht in der Rolle des Vaters, oder werde ich angenervt sein von Geschrei und Kaka-Windeln? Kann ich mit Trisomie 23 umgehen oder mit einem Wasserkopf? Dann schaue ich mich mal an, sehe einen einunddreizig Jahre alten Mann, der Einen guten Job hat, als Diplomat bezeichnet wird und so einen unerschütterlichen Sinn fürs Positive, dass ich logisch folgern muss: Ja, ich kann das.
Und dann schau ich auf, seh unsere Wohnung und die Wirtschaftlichen umstände, und glaube: Es geht.
Und dann erblicke ich meine Frau und meine Herz macht einen Satz, weil nach tausenden von Tagen die wir zusammen zusammen sind, immernoch die gleiche Liebe zwischen uns geblieben ist. Wir sind ein gutes Team und ich spüre in meinem Herzen: Ja ich will!
Tja, da bin ich mir also sicher. Ich werde Papa, weil wir es so wollen. Es ist ein Abenteuer, und wir beschreiten es zusammen.
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